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Die Tour

Waren an der Müritz (7. - 10.6.2016)

Am Dienstag machen wir uns auf den Weg zur Mecklenburger Seenplatte mit Ziel Waren an der Müritz. Die Müritz ist der größte See Deutschlands, der komplett in Deutschland liegt. Wusste ich vorher auch nicht. Wir bekommen noch einen Stellplatz vor der Schranke des Campingplatz Ecktannen, einen großen Prospekt mit allerlei Gutscheinen aus der Region - schließlich kriegt man ja auch etwas für die Kurtaxe. Wir erkunden den Campingplatz, der im Nationalpark Müritz liegt, inklusive der Restaurant-Möglichkeiten. Was wir erst mit der Zeit bemerken sind die unglaublich vielen Stechmücken, sie haben sowohl meine kurze Hose als auch die Halsöffnungen der T-Shirts für massive Stechattacken genutzt. Das vermiest uns so ein bisschen den Spaziergang aber wir müssen durch den Wald auch wieder zurück und reiben uns erst einmal gründlich mit Staphisagria ein. Einige Stiche sind dann nur noch kurz zu sehen, meine Beine haben aber wohl extreme Stech-Insekten abgekriegt, da entstehen einige Riesenareale, die auch noch druckempfindlich sind.

Den Mittwoch beginnen wir erst einmal mit einem "Bürotag", Aufräumen der ganzen Briefe und Unterlagen, die wir bisher nur in die Büroklappe reingequetscht haben, die Versicherungsabrechnung muss ja auch noch gemacht werden, aber dann ist dieses Thema erst mal abgehakt. Der Weg in die Stadtmitte führt erst mal an einem langen Bauzaun entlang. Ein Düsseldorfer Bauträger baut dort 184 Wohneinheiten - da muss man unbedingt mittendrin sein... Dann geht es durch einige kleine Straßen, überall werden Ferienwohnungen angeboten, dann kommt der Hafen mit einer riesigen Beton-Baustelle, wahrscheinlich ebenfalls Luxus-ETW direkt am Hafen, na ja. An der anderen Hafenseite sind einige Restaurants und Eisdielen aufgereiht mit großen Außenbereichen - und großen Preisen. Wir waren von den Eisbechern ziemlich enttäuscht (nur zwei Kugeln Eis) und machten uns auf den Weg zur Postfiliale, durch netten Einkaufsstraßen und am zentralen Marktplatz vorbei. So langsam gefällt es uns hier, wir verlängern den Stellplatz um eine Nacht.

Am Donnerstag haben wir dann auf einem Rundweg im Nationalpark nicht nur wunderschöne Wege, Wälder, zwei kleine Seen mit einem einladenden Rastplatz gefunden, wir haben uns auch um die Wette gehauen. Auf einigen Teilen des Weges wurden die Stechmücken unerträglich, ich habe Heiko die Mücken von Schulter und Rücken geschlagen, aber nicht immer rechtzeitig. Da beschleunigt man dann doch gerne mal die Schritte und freut sich, wenn die Stiche nicht ganz so nachhaltig und groß werden. Für den Abend haben wir uns ein Fisch-Restaurant rausgesucht, direkt an der Postfiliale in einem Hof. Der Fisch hat sehr gut geschmeckt, der Wind war etwas kalt aber beim Spaziergang zurück zum Stellplatz ist uns wieder warm geworden. Heute haben wir dann auch unseren neuen Schritterekord aufgestellt: über 25.000 (lt. Health-App).

Bergen auf Rügen (10.6.2016)

Am Freitag führt uns die Tour weiter nach Rügen, genauer gesagt nach Bergen auf Rügen. Der Stellplatz, den wir heraus gesucht hatten, hatte noch ein Plätzchen für uns frei und so machen wir als erstes unseren Rundgang durch das Städtchen, so lange es noch geht (d.h. in Deutschland) muss es auch noch ein Eisbecher sein direkt am Marktplatz, nachdem wir den Weg hinauf geschnauft sind - Bergen macht seinem Namen alle Ehre. Alles sieht neu renoviert aus, an den Straßenseiten gibt es viele Parkplätze - ein Traum für Frankfurter. Der Marktplatz ist neu mit Kopfsteinpflaster belegt, aber im Gegensatz zu Pritzerbe hat man hier an Rollstühle, Rollatoren und Kinderwägen gedacht: es gibt noch einen mit großen Steinen belegten Weg über den Platz ohne viel Holpern. In Pritzerbe scheint es offenbar weder Alte, Kranke noch Junge mit kleinen Kindern zu geben. Oder alle fahren mit dem Auto.

Der Stellplatz liegt am südlichen Rand von Bergen und hat sehr gute Bewertungen bekommen. Wir kriegen unser doch etwas größeres WoMo auf einem Platz abgestellt, allerdings ist es so eng, dass wir genau überlegen müssen, ob wir den Tisch und die Stühle draußen aufstellen können, viel Spielraum bleibt da nicht. Da werden wir wohl doch schon vor Montag weiter fahren und einen anderen Stellplatz ausprobieren. Für Montag haben wir Tickets für die Fähre um 13 Uhr gebucht, dann geht es nach Trelleborg. Dann gibt es auch wieder eine Sim-Karte mit großem Datenvolumen, das bedeutet, einige Fotos auf der Website!

Putbus auf Rügen (11.-13.6.2016)

Der Weg von Bergen nach Putbus ist nicht sehr weit, nur etwa 10 km, aber führt durch die anspruchsvolle "Deutsche Alleenstraße". Der Wind kommt immer von einer Seite, leider von rechts, so dass die Bäume teilweise auf die Fahrbahn ragen. Tief hängende Äste haben wir ja schon öfter erlebt, die windschiefen Stämme verengen die Straße noch mehr. In Putbus-Lauterbach werden wir entschädigt durch einen großzügig angelegten Stellplatz, auf dem bisher nur wenige Plätze belegt sind. Es sind Sträucher und Bäume gepflanzt, die noch Platz zum Wachsen haben. Das Sanitärgebäude ist ganz neu, sauber und gepflegt, so dass sich die Gebühr für die WC-Nutzung doch lohnt.

Putbus wurde 1810 von Malte I. Fürst zu Putbus gegründet, herrschaftliche Häuser in Weiß, vor allen Häusern sind Baumrosen gepflanzt, lt. Broschüre sollen es 650 - 700 Baumrosen sein. An den Häusern sind Erklärungstafeln angebracht, Haus des Dieners, Mägdehaus und unzähliche Handwerkerhäuser, jeweils mit Baujahr. Sehr viele der Häuser sind inzwischen renoviert, es gibt nur wenige, die in einem erbärmlichen Zustand sind. Um den großen Platz "Circus" herum sind einige Häuser, bei denen der Putz abblättert, wir fragen uns, wofür man einen derart großen Platz mit einem im Verhältnis kleinen Obelisken benötigt. Die Orangerie gefällt uns da viel besser und wir schlendern durch den Schloßpark bis zum Ortsrand und dann zum 1 km entfernten Ortsteil Neuendorf. Dort finden wir alte Fachwerkhäuser mit schön gepflegten Reetdächern, es sieht hier sehr malerisch aus. Die Sonne strahlt vom Himmel, die steife Brise von der Ostsee können wir gut gebrauchen. Hier steht an jedem Haus ein Schild mit "Ferienhaus" oder "Ferienwohnung", die meisten davon sind bereits belegt. Wie sieht das erst in der Hochsaison aus?

Der Rundweg führt weiter bis zum Yachthafen von Lauterbach, an dem man sich nicht nur stärken kann, hier liegen auch viele Segelyachten am Steg. Die Wasserferienwelt Im Jaich besichtigen wir zwar, entscheiden aber, dass diese Pfahlbauten oder Hausboote nicht so richtig für uns geeignet sind. Der zugehörige WoMo Stellplatz sieht eng aus, der Wind weht direkt an der See auch wieder stärker, da freuen wir uns über die Empfehlung einer anderen Camper-Nachbarin und spazieren zurück zu unserem Stellplatz.

Trelleborg (13.6.2016)

Wir hatten das sonnige Wetter am Samstag noch zum Grillen genutzt und bis 10 °C draußen gesessen, den Abend dann aber doch drinnen beschlossen. Bei 5,6 °C auf dem Außenthermometer sind wir dann ins Bett. Wir konnten uns in Putbus nicht entschließen, das Paedagogium zu mieten, es liegt zu zentral, nicht ruhig genug ????.

Am Montag Vormittag ist es ziemlich kühl als wir den Stellplatz verlassen um nach Sassnitz zur Fähre zu fahren. Wir sind früh dran, die Fähre kommt erst an, und unsere Hoffnung auf eine moderne Fähre wird leider nicht erfüllt. Aber die 4 Stunden gehen auch rum und dann rollen wir im Hafen von Trelleborg vom Schiff Richtung Osten, zum Campingplatz direkt an der Ostsee. Beim Spaziergang zum nächsten Geldautomaten können wir uns teilweise nicht unterhalten, sonst heißt es Fliegen essen - zum Glück keine Stechmücken!

Die Wettervorhersage ist sehr unerfreulich, am Donnerstag soll es 35 mm Regen geben. Das wollen wir nicht mitkriegen! Also beschließen wir, doch nicht an der Süd-Ostküste entlang zu fahren sondern doch ab durch die Mitte den E4 hoch bis Värnamo, wo uns ein gemütlicher Campingplatz direkt am Fluß Lagan erwartet, mitten in einem Mischwald, mit ebenem Stellplätzen und schönen Holzbänken. Auch hier ist der Unterschied zwischen Deutschen und Schwedischen Campingplätzen und Rastplätzen spürbar: in Schweden sind alle Toiletten und Sanitärgebäude beheizt, und es gibt warmes Wasser zum Händewaschen.

Weitere Beiträge …

  1. Tiveden (15.6. - 20.6.)
  2. Vätternrundan
  3. Kristinehamn (20.6.)
  4. Mora (ab 21.6.)
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Skandinavien 2016

  • Intro
  • Vorwort
  • Die Tour
  • Unser Wohnmobil
    • Was ist es denn?
    • Der Name: Hälge
  • Fotogalerie
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