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Die Tour

Hubstützen die x-te

Da sich die Werkstatt aus Kristinehamn nicht meldet, fahren wir zur WoMo-Werkstatt Pecuna in Mora. Dort erklären sie uns sehr freundlich, dass sie seit einem halben Jahr kein HPC mehr einbauen, weil ihnen der Aufwand zu hoch. Sie bauen konsequenterweise überhaupt keine Hubstützen mehr ein. Aber wir bekommen eine Empfehlung für eine Werkstatt südlich von Stockholm (etwa 350 km Entfernung), die wir dann per Mail anschreiben. Daraufhin meldet sich der Ansprechpartner von HPC, er ist beeindruckt von unseren Schwedisch-Kenntnissen, und versucht uns weiter zu helfen. Er hat offenbar inzwischen die Fotos angesehen, die wir ihm geschickt hatten und er erkennt die Halterung nicht, das hat er noch nie gesehen. Deshalb kriegen wir jetzt die kompletten Montageanleitungen und Detailzeichnungen der Einzelteile - die wir bisher noch nie gesehen haben. Und dann beginnen die Telefonkonferenzen mit HPC in den Niederlanden, dem schwedischen Vertriebsverantwortlichen von HPC, einer Werkstatt in Malmö (ca. 650 km Entfernung), die Krankenwagen repariert und wartet und zuguter Letzt mit Orthos. Wenn wir den Karosseriebauer in Malmö richtig verstanden haben (er spricht einen grausligen schonischen Dialekt und dafür ziemlich schnell) dann ist die Halterung ein Konstruktionsfehler und ein Austausch mit Neueinbau ist zu teuer. Herr Lohmann (Orthos Reisemobile) ist mal wieder zu einer Messe gefahren, seine Frau bringt Heiko auf die Palme (das konnte bisher nur Heikos Oma in dieser Form!) und wir beschließen, die Anlage wieder ausbauen zu lassen, wenn auch erst im Herbst oder Winter, wenn der inzwischen recherchierte Mechaniker in Speyer Zeit hat, eine andere Anlage einzubauen. Allerdings versucht anschließend Herr Lohmann eine Lösung des Problems zu finden und so warten wir mal wieder auf einen Anruf mit Lösungsvorschlag.

Zum Glück scheint die Sonne, hier gibt es nur die üblichen Stechmücken, und Heiko meint, er ist nur in Schweden, um die Mücken alle zu erschlagen! Deshalb zählen wir alle, unabhängig ob wir sie vor oder nach dem Stechen erwischen 😀.

Mora - Siljansee

Wir entdecken immer mal neue Varianten um vom Campingplatz nach Mora zu laufen. Dabei kommen wir an dem Monumentsvägen vorbei, der zum Vasamonument führt. Kulturell interessiert wie wir sind führt uns der Weg auch mal zum Monument. Es handelt sich hierbei um einen Turm, aus gelbem Sandstein gebaut mit Granitsockel und am Rand unterhalb des Daches sind die Wappen aller Landschaften aufgemalt. Hätten wir zwar nicht erkannt, aber wozu gibt es denn überall Hinweistafeln. Für das Monument wurde im ganzen Reich gesammelt und am 29.9.1860 zum Andenken an den 300. Todestag von Gustav Vasa eingeweiht. Wir wollen sogar das Monument besichtigen, stellen aber fest, dass wir zwei Tage zu früh sind, geöffnet von 25.6. - 2.8. Deshalb kommen wir doch am 25.6. noch einmal vorbei, noch dazu ist es unsere Zeit (12 - 17 Uhr). Als die Tür sich immer noch nicht öffnen lässt schauen wir genauer hin: es waren die Öffnungszeiten von 2015, da sind wir offenbar eher ein Jahr zu spät dran.

Wie wird in Schweden Mittsommer gefeiert? Wir sind gespannt, am Samstag beginnt um 13 Uhr die Feier. Allerdings ist Freitags der Feiertag, an dem die meisten Läden geschlossen haben, da gibt es dann die Familienfeier bis mindestens Mitternacht. Dafür fahren die Schweden auch auf den Campingplatz. Auf unserem Platz bilden sich größere Gruppen mit langen (Campingtisch-)Tafeln und zwischen den obligatorischen Kaffeekannen und -tassen findet man auch die eine oder andere Flasche Schnaps. Sehr unauffällig... Eine Gruppe von RadlerInnen sitzt anfangs ganz gesittet um einen großen Tisch mit grüner Tischdecke, dann folgt das erste Match des Kubb-Spiels, das die Gruppe dann doch etwas auftauen lässt. Mit zunehmendem Abend (Alkoholkonsum) wird es dann immer lauter, aber gegen Mitternacht ist das letzte Spiel vorbei und alle ziehen sich zurück in ihre WoMos, Wohnwägen und Hütten. Das bedeutet auch, dass der Campingplatz einen Tag später feiert. Gegen 13 Uhr wird die midsommarstång (quasi der Maibaum) vom Badestrand feierlich über den Campingplatz zur Feierwiese getragen, dort aufgestellt, es gibt Live-Musik und ein Kaffee- und Hamburger-Buffet. Das ist alles relativ ruhig, im Restaurant-Zelt soll es ziemlich heiß sein, alle sind glücklich und feiern. Traditionell tragen die Kinder und auch einige Frauen Kränze im Haar von selbst gepflückten Blumen. Die Plastik-Kränze, die ich auch gesehen habe, sehen äußerst seltsam aus, aber die echten Wiesenblumen sind richtig schön anzusehen.

Rätan (27.6.)

Am Sonntag zieht es uns weiter, wir fahren Richtung Norden und sehen uns einen Campingplatz in Sveg an, der uns aber zu zentral liegt. Direkt am Fluß gelegen - aber auch direkt am E45 und am Einkaufszentrum. Das ist uns zu verkehrsgünstig und wir fahren weiter. Auf der Karte sah es ganz nah aus, beim Routensuchen kommt dann doch eine Distanz von gut 80 km raus, aber so spät sind wir noch nicht dran. Und es hat sich gelohnt, der Campingplatz liegt am See Rätan, ein riesiger See mit 8,5 km2 Fläche und wir stehen mit nur wenigen anderen Camper auf einem Plateau mit genialer Aussicht über den See. Das angeschlossene Schwimmbad ist etwas verwaist, wir sind auch nicht die großen Wasserratten, da spazieren wir einfach mal durch den Ort. Am Abend bereiten wir unser erstes Raclette für diese Saison - das schmeckt auch, wenn es draußen noch hell ist 😀.

Östersund (28.-29.6.)

Für unsere Verhältnisse relativ früh starten wir am Montag Morgen kurz nach 11 Uhr weiter Richtung Norden, nach Östersund. Das liegt etwa auf der Höhe von Trondheim. So früh wie wir sind, sehen wir uns alle drei Campingplätze an und bleiben dann auf dem stadtnahen Östersund Campingplatz stehen. Auf dem Weg durch die Stadt werden wir von mehreren Einsatzwägen der Polizei überholt bzw. sie kommen uns entgegen. Wir hatten es beschaulicher erwartet!

Östersund liegt an einem großen See, er heißt auch so (Storsjön), hat ca. 44000 EinwohnerInnen und sie unterstützen hier offenbar das Radfahren. Bei einer Brücke für Fußgänger und RadfahrerInnen werden die RadlerInnen gezählt, wie viele letztes Jahr, gestern und heute drüber fuhren, mit über 1.000 bis 16:30 Uhr am 27.6. fand ich das durchaus beachtlich! Leider lässt sich diese Anzeige nicht fotografieren, da war doch was mit der Flimmerverschmelzungsfrequenz, oder? Dafür können wir mal wieder die Panorama-Funktion des iPhones ausprobieren, das ergibt richtig gute Fotos. Auf dem Weg ins Zentrum fällt uns auf, dass es immer drei gleiche Läden gibt: die 3 Pizza, Hamburger, Kebab Läden, dann 3 Asiatische Restaurants, 3 Eisdielen usw., das ist schon nett. Die Asiaten reizen uns denn doch, mal wieder essen zu gehen, auch einen Käseladen entdecken wir auf unserem Rundgang.

Weitere Beiträge …

  1. Vilhelmina (Lappland 30.6.)
  2. Gargnäs (ab 1.7.)
  3. Hälge
  4. Gargnäs (bis 7.7.)
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Skandinavien 2016

  • Intro
  • Vorwort
  • Die Tour
  • Unser Wohnmobil
    • Was ist es denn?
    • Der Name: Hälge
  • Fotogalerie
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